Montag, 27. Dezember 2010

TrackMan - Smash Factor

Wenn ich ruhiger schwinge, schlage ich weiter. Ja, das stimmt, aber wie funktioniert das?
Der Smash Factor kann nur vom TrackMan gemessen werden und beschreibt die Effektivität des Treffmoments. Um den Ball weiter zu schlagen ist es wichtiger, mittig zu treffen als schneller zu schwingen.
Ein Treffer außerhalb der Mitte ist weniger effektiv, um Energie vom Schläger auf den Ball zu übertragen. Die Schlägerkopfgeschwindigkeit verliert sich, daraus ergibt sich weniger Ballabfluggeschwindigkeit und deshalb weniger Fluglänge.
Für normale Golfer ist folgendes Beispiel wichtig: Schwingt man den Schläger mit 90mph und einem Smash Factor von 1.45, dann fliegt der Ball etwa 200yds(182m).
Steigert man die Schlägerkopfgeschwindigkeit auf 92mph, reduziert aber den Smash Factor wegen ungenauem Treffen auf 1.40, dann fliegt der Ball nur 196yds (179m).
Schwingt man den Schläger aber etwas langsamer mit 88mph und verbessert durch kontrolliertes Schwingen den Treffmoment auf Smash Factor 1.50, dann fliegt der Ball 204yds (187m)

Fazit: Lieber ruhiger schwingen und genau treffen als zu schnell schwingen und außerhalb der Mitte treffen.
Finden Sie eine Technik und Schläger mit denen es leichter ist den Ball Mitte Blatt zu treffen. Sie erhöhen den Smash Factor und schlagen weiter.
Quelle: TrackMan TM

Freitag, 24. Dezember 2010

TEMPO TEACHER

Viele Golfer schlagen nur aus den Armen und Händen und versuchen, unter den Ball zu kommen. In den USA habe ich eine neue Trainingshilfe entdeckt, die es leicht macht, flüssiger zu schwingen und besser durch den Ball zu gehen. Die linke Hüfte führt, Rumpf, Arme, Hände und Schläger folgen.
Der "Tempo Teacher" ist für alle Golfer bestens geeignet, die an der richtigen Hüftbewegung speziell durch den Ball arbeiten. Man befestigt den "Tempo Teacher" an der linken Hüfte, rechtwinklig zum Ziel.
Es wird schnell klar, wann die Hüfte während des Golfschwungs wo sein muss. Man fühlt relativ einfach, wie die Hüfte sich in der richtigen Reihenfolge speziell im Abschwung bewegen muss.
Egal, ob kurzes oder langes Spiel, der "Tempo Teacher" führt die Hüfte perfekt in den Treffmoment und ins Finsh. Einfach und Gleichmäßig.


Mittwoch, 22. Dezember 2010

Pitchen - mit Hilfe des ganzen Körpers

Auch Tiger benutzt, um mehr Konstanz beim Pitchen zu erreichen, die großen Muskeln.
Für präzises Pitchen konzentriere ich mich auf die Körperdrehung durch den Ball, niemals auf das Schlagen aus den Händen.


Schlechte Pitcher haben die Schlagfläche und Schaft in ungünstiger Position und schlagen wenig synchronisiert nach dem Ball.
Der Pitch ist eine kleine Version des großen Schwungs. Die Energie wird über die richtige Reihenfolge in der Bewegung synchron übertragen: Beine - Hüfte - Oberkörper - Arme.
Die Distanzkontrolle wird über die Größe des Schwunges gesteuert, die Flughöhe durch Schlägerwahl und Ballposition.
Die Schlagfläche muss während des Schwungs in der richtigen Stellung sein und der Schläger muss sich auf der richtigen Ebene bewegen. Der ganze Körper steuert den Schwung und speziell der Oberkörper bewegt sich mit durch den Ball.

Dienstag, 21. Dezember 2010

Backstryke Putter

Als ich November in den USA bei Tim Cusick zur Fortbildung "Teaching the Teacher" war, machte ich Bekanntschaft mit dem Odyssey Backstryke Putter. Wunderbar!
Meine Puttbewegung hat natürlicherweise immer etwas zu viel Handgelenksbewegung. Ich setze die Hände im Setup etwas zu sehr hinter den Ball und schleppe den Schaft  mit relativ viel Handgelenksbewegung in den Treffmoment.
Tim meinte, dass ich den Backstryke Putter einmal ausprobieren solle. Ich dachte, das ist ein Trainingsputter, so schief wie der steht.
Durch das Backstryke Konzept sind meine Hände in der Ansprechpostion vor dem Ball, meine Hände müssen jetzt während des Schwungs keinen Lag mehr aufbauen und der Forward Press ist minimiert. Das beruhigt die Bewegung der Hände, der Roll des Ball wird stabiler und zielstrebiger.
Die Grüns auf dem TPC Las Colinas sind wirklich anspruchsvoll. Ich habe mit diesem Schläger eine der besten Putting-Runden meines Lebens gespielt. Nicht ein schlechter Putt und etliche Putts gelocht. Unglaublich! 

Sonntag, 19. Dezember 2010

TrackMan

Seit 14 Tagen arbeite ich mit dem TrackMan. Ich bin begeistert.
Zu wissen, wie weit der Ball fliegt, ist für gutes strategisches Golf unerlässlich.
"Find your distances" heißt die Applikation.
Im Eigenversuch habe ich unter unterschiedlichsten Wetterverhältnissen Bälle geschlagen.
250 Schläge bei verschiedensten Temperaturen, Bällen und Windrichtungen.
Der TrackMan rechnet alles um!
Letzter Test war am Samstag indoor mit Titleist ProV1. Die Längen passen ins Bild.
3m Ballflug reicht dem Gerät, um realistische Ergebnisse anzuzeigen.